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Hersteller wie a DC-Bürstenmotorenfabrik Bei der Auswahl oder Anpassung eines bürstenbehafteten Getriebemotors wird das Übersetzungsverhältnis häufig als einer der kritischen Leistungsparameter hervorgehoben. Das Übersetzungsverhältnis definiert das Verhältnis zwischen der Drehzahl der Eingangswelle des Motors und der Drehzahl der Ausgangswelle nach der Untersetzung. Da Drehmoment und Geschwindigkeit bei mechanischen Getrieben eine Kompromissbeziehung bilden, ist es für Ingenieure, die an Automatisierungsgeräten, Robotik, Haushaltsgeräten und Präzisionsbewegungssystemen arbeiten, von entscheidender Bedeutung, zu verstehen, wie sich das Übersetzungsverhältnis auf das Drehmoment auswirkt. Wenn das Übersetzungsverhältnis richtig auf die Anwendung abgestimmt ist, kann der Bürstenmotor eine sanftere Bewegung, eine höhere Belastbarkeit und eine deutlich verbesserte Effizienz bei niedrigen Drehzahlen liefern.
Das Grundkonzept der Drehmomentverstärkung liegt in der Umwandlung der Motordrehzahl in mechanische Hebelwirkung. Wenn ein kleines Ritzel auf der Motorwelle mit einem größeren Zahnrad im Getriebe kämmt, verringert sich die Drehzahl proportional zum Übersetzungsverhältnis. Beispielsweise dreht sich bei einer Untersetzung von 20:1 die Abtriebswelle zwanzigmal langsamer als die Motorwelle. Durch diese Reduzierung kann der Motor jedoch weitaus mehr Drehmoment auf die Abtriebswelle übertragen, da Energie gespart und neu verteilt wird. Dadurch können selbst kompakte Bürstengetriebemotoren trotz ihrer geringen Baugröße überraschend hohe Drehmomentwerte erzeugen. Aufgrund dieser Eigenschaft eignen sich Bürstenmotoren für Anwendungen wie automatische Schleusen, Förderbandantriebe, medizinische Geräte und unterstützende Robotik.
Wenn das Übersetzungsverhältnis zunimmt, wird der Drehmomentvervielfachungseffekt stärker ausgeprägt. Ein Motor mit einem Untersetzungsverhältnis von 50:1 gibt deutlich mehr Drehmoment ab als eine 10:1-Konfiguration, vorausgesetzt, die internen Komponenten des Motors und die Leistungsaufnahme bleiben unverändert. Höhere Übersetzungsverhältnisse verbessern auch die Fähigkeit der Abtriebswelle, statischen und dynamischen Lasten standzuhalten, sodass der Motor beim Anlauf die Trägheit überwinden kann. Ingenieure wählen häufig Konfigurationen mit hohem Übersetzungsverhältnis für Hebemechanismen, Gelenkverbindungen und Mobilitätssysteme für schwere Lasten, bei denen niedrige Geschwindigkeit und Drehmoment erforderlich sind. Der Nachteil ist jedoch ein erheblicher Rückgang der Drehzahl, der bei Anwendungen, die schnelle Bewegungszyklen erfordern, möglicherweise nicht akzeptabel ist.
Obwohl eine Erhöhung des Verhältnisses zu einem höheren Drehmoment führt, müssen mechanische Einschränkungen berücksichtigt werden. Getriebe unterliegen einer höheren inneren Spannung, erhöhter Reibung und größerer Wärmeentwicklung, wenn die Übersetzungsverhältnisse zu hoch ansteigen. Dies kann die Lebensdauer des Getriebes verkürzen oder bei unzureichenden Materialien oder Schmierung zu vorzeitigem Verschleiß führen. Zu hohe Übersetzungsverhältnisse können aufgrund zusätzlicher Energieverluste über mehrere Getriebestufen hinaus auch den Wirkungsgrad verringern. Daher müssen Konstrukteure Drehmomentanforderungen und Haltbarkeit in Einklang bringen und Getriebematerialien wie Stahl, Messing oder technische Kunststoffe je nach Belastungsbedingungen auswählen. In Präzisionsumgebungen muss die Getriebestruktur außerdem das Spiel reduzieren, um Ausgabefehler oder ruckartige Bewegungen zu verhindern.
Die Auswahl des richtigen Übersetzungsverhältnisses erfordert die Bewertung des Lastprofils, des Arbeitszyklus, des Anlaufdrehmoments, der Betriebsgeschwindigkeit und der erwarteten Umgebungsbedingungen der Anwendung. Beispielsweise benötigen Radantriebe für Roboter häufig moderate Übersetzungsverhältnisse, um die Mobilität aufrechtzuerhalten, während industrielle Aktuatoren von höheren Übersetzungsverhältnissen zur Lastunterstützung profitieren. Ingenieure sollten auch das Stillstandsdrehmoment am Ausgang berechnen, um eine Überlastung des Motors zu verhindern. Die effektiven Systeme integrieren thermischen Schutz, Strombegrenzung und stabile Montage, um sicherzustellen, dass das durch die Getriebeuntersetzung erzeugte Drehmoment effizient genutzt wird, ohne interne Komponenten zu beschädigen.
Das Übersetzungsverhältnis spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Betriebsverhaltens von Bürstengetriebemotoren. Durch die Umwandlung der Motorleistung mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment in eine kontrollierte Rotationskraft ermöglicht das Getriebesystem, dass Bürstenmotoren eine Vielzahl mechanischer Anwendungen unterstützen. Ein richtig ausgewähltes Übersetzungsverhältnis erhöht die Tragfähigkeit, verbessert die Stabilität bei niedrigen Geschwindigkeiten und steigert die Zuverlässigkeit des Gesamtsystems. Umgekehrt kann ein schlecht gewähltes Verhältnis zu Ineffizienz, Überhitzung oder mechanischer Belastung führen. Das Verständnis dieser Zusammenhänge ermöglicht es Ingenieuren, die Leistung zu optimieren und die Lebensdauer des Motors in jeder drehmomentabhängigen Anwendung zu verlängern.
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